Um den Ansprüchen der Wirtschaft, den Waldeigentümer und der Gesellschaft gerecht zu werden, ist die Waldpflege durch ein qualifiziertes Forstunternehmen unerlässlich.
Denn ohne Einwirkung eines Forstwirtes, würden sich die Wälder nur selten so entwickeln, um allen Ansprüchen gerecht zu werden. Schließlich verfolgt die Natur nicht das Ziel von guter Qualität oder Stabilität der Baumarten, sondern möchte sich entfalten.
Deshalb ist die Waldpflege eine wichtige Maßnahme, um die Nachhaltigkeit der Wälder und deren vielfältigen Funktionen zu sichern.
Ein effizienter und schonender Holzeinschlag steht bei uns an erster Stelle. Dabei werden die aktuellen Forstrichtlinien berücksichtigt. Die jeweiligen Arbeitsverfahren, werden anhand der Lage sowie der örtlichen Gegebenheiten individuell angepasst.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, arbeiten wir mit den unterschiedlichsten Methoden.
Diese Variante verrichten unsere qualifizierten Forstwirte mit entsprechenden Erfahrungen. Durch eine fachgerechte Fällung werden Waldschäden/Sachschäden verhindert bzw. gemindert.
In geeigneten Beständen und bei örtlicher Gegebenheit setzen wir einen Vollernter, auch Harvester genannt zur schonenden Holzaufbereitung ein.
Bei bestimmten Gegebenheiten können wir einen teilmechanischen Holzeinschlag durchführen. Dies ist eine Kombination aus motormanueller und vollmechanischer Holzernte.
Bei einem Käferbefall muss oft schnell gehandelt werden. In diesem Fall gehen unsere Forstwirte mit besonderer Sorgfalt und professionellen Kenntnissen vor. Somit wird der Befall schnell minimiert.
Für eine bodenschonende Rückung sind unsere Maschinen mit modernster Technik ausgestattet. Dazu zählen unter anderen Breitreifen. Diese sorgen nicht nur für ein schonendes Rücken, sondern minimieren gleichzeitig auch die Bodenverdichtung. Außerdem arbeiten unsere Holzrücker nach forstwirtschaftlichen Erkenntnissen sowie mit großer Sorgfalt.
Bei der Holzrückung können verschiedene Verfahrensweisen angewendet werden. Der Einsatz des Maschinentyps, ist abhängig, ob es sich um Lang- oder Kurzholz handelt.
Bei der Langholzrückung werden die Hölzer auf eine längere Abmessung belassen. Für den Transport werden diese auf den Forwarder genommen und zur Waldstraße transportiert. Langhölzer, die nicht mit dem Kran erreichbar sind, werden mithilfe des Rückeseil herangezogen.
Bei diesen Verfahren werden die Hölzer auf eine bestimmte Länge vor Ort gesägt. Nach dem Motormanuellen aufbereiten werden die Stammabschnitte entweder an die Rückegasse vorgeliefert oder direkt zum Lagerplatz gefahren.
Die Holzpolterung ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Holzrückung. Dabei wird das Holz vor Ort optimal sortiert, aufgeladen und an den entsprechenden Lagerplatz transportiert.
Um den Bestand des Waldes für die Zukunft zu sichern, ist der Umgang mit nachwachsenden Ressourcen entscheidend. Deshalb ist die Aufforstung sowie die Verjüngung eine wichtige Maßnahme, um den Baumbestand und somit auch die Holzernte zu erhalten. Denn durch die Pflanzungen von neuen Baumbeständen können die Wälder auf langer Sicht den Holzeinschlag ausgleichen.
Bei der Kulturpflege, sollen die Ziele der Verjüngung gefördert sowie negative Einflüsse auf die Wuchsdynamik minimiert werden. Diese negativen Einflüsse sind zum Beispiel Lichtmangel durch Konkurrenzvegetation, Wuchsdeformationen und gebremster Zuwachs an Höhe sowie Durchmesser.